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Ole Janek aus Berlin beeindruckte beim Hangel-Special von „ Ninja Warrior“. Er schaffte den „direkten Weg ins Finale“.Ole Janek aus Berlin beeindruckte beim Hangel-Special von „ Ninja Warrior“. Er schaffte den „direkten Weg ins Finale“. © Markus Hertrich/RTL

Ole Janek beeindruckte beim Hangel-Special von „Ninja Warrior“. Damit ist er nun mit René Casselly einer der Topfavoriten auf den Gesamtsieg bei der RTL-Show. Nach dem zweiten Halbfinale stehen die letzten Final-Teilnehmer nun fest.

Köln – Zum zehnjährigen „Ninja Warrior“-Jubiläum gab es ein weltweit einmaliges Hangel-Special. Als Sieger beeindruckte dabei Ole Janek. Er gewann mit deutlichem Abstand vor Philipp Göthert und René Casselly und strich 10.000 Euro Preisgeld ein. Mit seiner Machtdemonstration mauserte sich Ole Janek zu einem der Topfavoriten auf den Gesamtsieg 2025.

10 Athletinnen und Athleten qualifizieren sich im Special

Im Hangel-Special schafften neben Janek und Göthert sowie Casselly sechs weitere Athleten und eine Athletin den direkten Weg ins Finale (siehe Tabelle weiter unten). Kim Marschner, einer der ganz starken Ninja-Athleten, der 2025 sein Comeback in der Show feierte, gelang dies nicht – nachdem schon in den Vorrunden starke Ninja-Athleten ausgeschieden waren.

2025 feiert „Ninja Warrior Germany“ zehnjähriges Jubiläum. Passend dazu gibt es nach den sieben Vorrunden das „Der direkte Weg ins Finale“-Special, das laut RTL weltweit einmalig ist. Der Kölner Sender zeigte die Sonder-Show am Donnerstag (13. November). Halbfinale 1 (Top 14 siehe unten) folgte am 21. November), Halbfinale 2 am 28. November,

Im Hangel-Special für das Finale qualifiziert1. Ole JanekFinisher (2:30,61 Minuten)2. Philipp GöthertFinisher (3:12,18 Minuten)3. Rene CassellyFinisher (3:33,60 Minuten)4. Sandro ScheiblerFinisher (3:51,48 Minuten)5. Julian RiegerFinisher (3:57,53 Minuten)6. Jona SchöneFinisher (4:02,52 Minuten)7. Lukas HomannFinisher (4:16,07 Minuten)8. Moritz HansFinisher (4:19,70 Minuten)9. Elias SchmidtFinisher (4:28,61 Minuten)Q Lotta Kokemohrschwebende Stufen/achte Stufe (6:12,11 Minuten)

Weil RTL am Freitagabend (14. November) das vorletzte Gruppenspiel in der Qualifikation zur Fußball-WM zwischen Deutschland und Luxemburg überträgt, wich „Ninja Warrior“ mit Laura Wontorra, Jan Köppen und Frank Buschmann ausnahmsweise von seinem gewohnten Freitag-Sendeplatz ab.

Im Ninja-Special dürften die Athletinnen und Athleten nur hangeln. Boden-Kontakt mit den Füßen war also nicht erlaubt. Qualifiziert für die Sondersendung hatten sich aus den sieben Vorrunden 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – die vier Besten jeder Vorrunde plus die beste Athletin, wenn sie sich nicht unter den Top vier der jeweiligen Vorrunde befand.

Mit dabei im „Der direkte Weg ins Finale“-Special waren Daniel Gerber, Joel Mattli, Moritz Schnippe, Rene Casselly und Lotta Kokemohr (aus Vorrunde eins) sowie Sandro Scheibler, Jona Schöne, Giovanni Ertl, Tim Wolf und Alina Tornau (aus Vorrunde zwei) sowie Julian Rieger, Simon Brunner, Chris Harmat, Moritz Hans und Melanie Schmitt (aus Vorrunde drei).

Außerdem Sladjan Djulabic, Lukas Kilian, Jonathan Jung, Elias Schmidt und Viktoria Krämer (aus Vorrunde vier) sowie Michael Dampc, Thorben Lerch, Kim Marschner, Fabian Scheipner und Nicola Wulf (aus Vorrunde fünf) sowie Ole Janek, David Eilenstein, Max Prinz, Justin Chladni und Alina Schwärzer (aus Vorrunde sechs).

Lotta Kokemohr war die beste Athletin im Hangel-Special „Der direkte Weg ins Finale“ bei „Ninja Warrior“.Lotta Kokemohr war die beste Athletin im Hangel-Special „Der direkte Weg ins Finale“ bei „Ninja Warrior“. © Markus Hertrich/RTL

Aus Vorrunde sieben hatten sich Lukas Homann, Philipp Göthert, Milan Schirowski, Thorben Hinkel und Andrea Meßner für das Hangel-Special qualifiziert. Für den Besten im Special gab es 10.000 Euro zu gewinnen. Der Parcours bestand aus zehn Hindernissen. Neben dem Preisgeld gab es zehn Final-Tickets zu gewinnen.

Die zehn Besten im Special qualifizierten sich direkt für das Finale, konnten also das Halbfinale ohne Druck angehen. Da sich unter den zehn besten Ninjas im Special keine Frau befand, bekamen die neun besten Männer ein Final-Ticket plus die beste Frau im Hangel-Special – Lotta Kokemohr.

Diese acht Athleten sind die bisherigen Sieger bei „Ninja Warrior Germany“Oliver Edelmann, hier mit seiner jetzigen Ehefrau Stefanie Noppinger, war 2016 der erste „Last Man Standing“-Sieger bei „Ninja Warrior“. Fotostrecke ansehen

Diese zehn Hindernisse warteten im Hangel-Special von „Ninja Warrior“ auf die 35 Teilnehmer: Bienenstock/schwingende Ringe, Schwing-Flügel, Stempel, Sprungfedern, Tropfsteine, rotierende Haken, Steck-Kästen, Schwungarm/Seilgarten, Sprungstange, schwebende Stufen.

Mit Ole Janek, Julian Rieger, Jona Schöne, Philipp Göthert und Lukas Homann waren im ersten Halbfinale (21. November) fünf Athleten dabei, die durch die Platzierung im Special ein Final-Ticket sicher hatten. Dadurch konnten sie im Parcours Risiko gehen, um als Schnellester des Tages das Preisgeld von 10.000 Euro abzuräumen.

Im ersten Halbfinale für das Finale qualifiziert1. Chris Harmat (Gewinnner 10.000 Euro)1:28,49 Minuten (Finisher)2. Jonas Moritz1:36,32 Minuten (Finisher)3. Tim Wolf1:38,67 Minuten (Finisher)4. Yasin El Azzazy1:55,16 Minuten (Finisher)5. Paul Stöckel1:58,54 Minuten (Finisher)6. David Eilenstein2:29,20 Minuten (Finisher)7. Milan Schirowski2:48,07 Minuten (Finisher)8. Thorben Lerch2:52,78 Minuten (Finisher)9. Georg Erlinger3:26,41 Minuten (Finisher)10. Giovanni Ertl1:30,45 Minuten (Drachenrücken/8. Stufe)11. Nicola Wulf1:32,11 Minuten (Drachenrücken/8. Stufe)12. Max Walter1:50,48 Minuten (Drachenrücken/8. Stufe)13. Fabian Scheipner1:00,93 Minuten (Dachwippen/2. Wippe)14. Daniel Gerber0:30,57 Minuten (Dachwippen/1. Wippe)

Das gelang aber keinem von ihnen: Ole Janek scheiterte nach 30,83 Sekunden am Drachenrücken (8. Stufe). An der selben Stelle flogen Julian Rieger (36,21 Minuten) und Jona Schöne (44,71 Sekunden) ab. Philipp Göthert scheiterte nach 35:17 Sekunden an den Dachwippen (2. Wippe) und Lukas Homann sogar schon an den Pilzköpfen.

Im ersten Halbfinale war Chris Harmat der Schnellste. Der Parkour-Athlet gewann damit 10.000 Euro. Der Schweizer meisterte den Parcours in 1:28,49 Minuten und hatte damit noch nicht einmal auf die Tube gedrückt, sondern war etwas auf Sicherheit gegangen. So meinte Chris Harmat, dass der Parcours in 40 Sekunden zu absolvieren gewesen wäre.

Folgende Asse schieden im ersten Halbfinale aus: Melanie Schmitt, Leon Wismann, Gary Hines, Stefanie Drach, Joshua Eder, Henriette Becker, Patrick Friess, Alina Schwärzer, Lukas Kirden, Rebecca Dißmann, David Wollschläger, Justin Cladni, Thilo Plum, Philipp Allgeuer, Ulrich Wolf, Christine Boehnke, Ole Fussenegger, Sladjan Djulabic.

Im zweiten Halbfinale für das Finale qualifiziert1. Lukas Kilian1:39,77 Minuten (Finisher)2. Leonardo Calderon2:01,26 Minuten (Finisher)3. Friedrich Krebs2:07,39 Minuten (Finisher)4. Joel Mattli2:13,89 Minuten (Finisher)5. Andreas Wöhle2:15,45 Minuten (Finisher)6. Jonathan Jung2:17,17 Minuten (Finisher)7. Roman Schirillef2:34,96 Minuten (Finisher)8. Kim Marschner2:40,99 Minuten (Finisher)9. Fabian Singer2:43,15 Minuten (Finisher)10. Len Schoemakers2:45,88 Minuten (Finisher)11. Thorben Hinkel2:48,36 Minuten (Finisher)12. Michael Dampc3:12,94 Minuten (Finisher)13. Bernhard Schwarz3:19,17 Minuten (Finisher)14. Michel Siedler3:38,37 Minuten (Finisher)Q Cecilia Schmidt6:57,74 Minuten (Finisher)

Moritz Hans war in 1:04,53 Minuten indes der Schnellste im zweiten Halbfinale und gewann 10.000 Euro. Allerdings hatte der viermalige Zweite einen Freepass für das Finale, konnte also mehr Risiko gehen. Sandro Scheibler wurde in 1:08,61 Minuten Zweiter, René Casselly in 1:09,95 Minuten Dritter. Auch diese beiden hatten sich im Hangel-Special einen Freepass für das Finale gesichert.

Folgende Asse schieden im zweiten Halbfinale aus: Viktoria Krämer, Ronja Hauser, Jolina Thormann, Alina Tornau und Andrea Meßner sowie Moritz Schnippe, Simon Brunner, Leandro Kelz, Jescher Heidl, Max Prinz, Christian Balkheimer, Philipp Hans, Yan Jakob, Maximilian Spindler, Omid Bayat, Daniel Thiel, Jona Palm und Linus Wommelsdorf. Marlon Fraatz aus Hauneck flog ganz blöd raus und wurde von Laura Wontorra getröstet.

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