Tödliche Welle überlebt! Tsunami 2004 | Terra X

Die Tsunami-Katastrophe: Als sich der Meeresgrund am 26. Dezember 2004 vor der indonesischen Insel Sumatra um zehn Meter hebt, ahnt niemand, dass eine der größten Naturkatastrophen der jüngeren Menschheitsgeschichte ihren Anfang nimmt. Vergleichbar mit der Energie von 15.000 Hiroshima-Bomben schlägt das Beben mit einer Stärke von 9,1 auf der Richterskala aus. Die gigantischen Flutwellen, die daraufhin die Küstenregionen der Anrainerstaaten treffen, sind ein Schock für die Welt. Zum 20. Jahrestag erinnert die Dokumentation an die verheerende Tragödie, bei der ca. 230.000 Menschen starben.

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF.

//Kapitel//
00:00 Intro
01:32 Siggi & Lutz
02:11 Familie Haslinger
02:56 Helga Bertele
04:34 Helmut Kohl
05:39 Petra Stelzer
06:22 Natalia Wörner
06:45 Das Erdbeben
11:32 Sumatra
14:10 Thailand
17:37 Petra Stelzer, Koh Lanta
19:51 Familie Haslinger
24:53 Helga Bertele, Sri Lanka
27:28 Helmut Kohl
29:12 “Königin der Meere”

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#terrax #tsunami #überleben

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49 Comments

  1. Wow Brauchen wir wirklich primär die Gesichter von deutschen Tourist:innen und Promis um die Geschichte dieser Katastrophe zu erzählen? Manche Leben gelten leider als betrauernswerter als andere. Hätte vom ZDF mehr erwartet.

  2. jeder surfer weiß genau sobald sich das meer stärker zurückzieht als bei ebbe stimmt was nicht und weg vom wasser… eig jedes grundschul kind weiss das zurückziehendes wasser ein tsunami frühwarnsystem ist…

  3. 11:00 2004, wir haben Telefon, Internet (mit Telefonnummern, etc.). Der Mann sagt, er wisse genau, was für schlimme Folgen so ein Erdbeben haben kann. Und dann verschickt er nur einen Fax und 45 Minuten später einen 2.?

  4. Frau Professor Haslinger war in den 90ern meine Geschichtslehrerin. Die Familie hatte so viel Glück….

  5. Bin gestern erst aus Khao Lak wieder hier in DE angekommen.
    Waren am Mittwoch im Tsunami-Museum in Khao Lak. Das war echt krass die kaputten Gegenstände etc. zu sehen. Diese Katastrophe ist faszinierend und beängstigend zugleich. Somit wissen wir, an welcher Stelle der Mensch steht.

  6. Mein Gott, dieses Gejammer ist ja nicht auszuhalten! Die vielen Toten sind der Preis für die dreiste Expansion der Zivilisationen einhergehend mit dem Verbauen der Strände auf der Welt. Die Gefahren von Tsunamis kannte man lange vor diesem Ereignis. Unsere Arroganz und unser Egoismus gegenüber der Natur aber, lässt uns solche Tatsachen ignorieren. Bekanntlich muss ja immer zuerst etwas passieren bis alle an eine Gefahr glauben. …Wie viele eingesperrte und chronisch missbrauchte Tiere wohl bei diesem Tsunami, in diesen Gegenden grausam ums Leben gekommen sind?! Daran denkt niemand. So viel zum Thema Arroganz und Egoismus!

  7. Liebe Community, leider mussten wir beleidigende Kommentare entfernen. Themenfremde Streitereien werden nicht geduldet. Bitte bleibt sachlich und freundlich zueinander.

  8. "oh guck mal wie die wellen brechen" "schau mal das boot ist gekäntert" ….steht da und film immer weiter während die welle näher kommt. manche leute sind dumm wie 5 meter landweg

  9. Hab damals viel von diesen Bildern geträumt. Schrecklich was die Menschen dort mitmachten mussten und wieviele starben 😕 unfassbar welche Macht die Natur hat . Hoffe alle Hinterbliebenen konnten das einigermaßen verarbeiten 🙏

  10. Die live Aufnahme der Welle bei 0:19 kannte ich nicht. Die Dimensionen durch den Vergleich der Welle mit der Küste machen es besonders deutlich.

  11. 12:20 auf dem Bild, die ganze Stadt beinahe zerstört und die Moschee blieb stehen. Hat den Druck wirklich einfach stand gehalten. Echt heftig. Entweder hat der erbauer auf feste Bausubstanz und Standhaftigkeit gelegt oder der Gott selbst ließ sie unversehrt.

  12. Ich war 2005 in Thailand, da die Firma, in der mein Vater Ingeneur war, Teil des Warnsystem-Teams war und der Auftrag auch auf die Sommerferien fiel, weswegen wir als Familie mit reisen durften.
    Ich sah leider im Sommer noch die Zerstörung auf Phuket, die Menschen waren unglaublich nett und man merkte ihnen teilweise den Schmerz noch an. Ich bin stolz, dass mein Vater Teil des Warnsystems ist, dass heute in einigen Stränden Phukets steht

  13. Auf Hawaii hatte man nur die Nummer von Indonesien, man erreichte aber niemand😱😱😱😱 ist das ein Witz??????? 3 – stärktes Erdbeben und die können niemanden erreichen 😤😤😤😤😤😫😫😫😫😫

  14. Die Elefanten müssen die Vibrationen schon vorher gespürt haben…
    Und können dementsprechend einen Tsunami erwarten..
    Sehr intelligente Tiere

  15. Boah wenn ich das Elefantenreiten da schon sehe. Hoffe die Menschen die das jetzt sehen wissen, dass die Elefanten jahrelang gequält werden müssen damit sie das mit sich machen lassen und sich von einem Menschen streicheln, waschen und reiten lassen. So furchtbar, dass es das immer noch gibt.
    Terra X, vielleicht könnt ihr dazu ja auch mal einen Bericht machen, damit die Touristen aus Deutschland diese Tierquälerei nicht mehr machen und die Tierquäler da vor Ort nicht mehr unterstützen. Wenn man einen Elefant anfassen darf, reiten oder waschen darf, dann ist das mit Qualen für den Elefanten verbunden, anders lassen die das nicht zu bzw. in guten Sanctuaries sollte das nicht möglich sein oder in der Wildnis natürlich sowieso und in der Wildnis ist es eh am schönsten die Elefanten zu sehen.

  16. Zwei Familien bei uns in der Straße haben damals immer Urlaub über Weihnachten in Thailand gemacht. Eine Familie hatte Glück weil sie auf der anderen Seite von Thailand waren, bei der anderen Familie hat’s der Vater nicht geschafft.
    Uns Kindern hat man immer nur erzählt dass der Vater vermisst ist und sicher noch kommt, nach einiger Zeit war’s auch uns Kindern klar was da wirklich passiert ist.

  17. In einem neuen Schweizer Dokumentarfilm -ebenfalls anlässlich zum diesjährigen 20. Jahrestag – hat ein Überlebender geschildert, wie eine Katze in den frühen Morgenstunden durchgehend miaut, ihn und seine Partnerin wachgehalten hat und dann für immer abgehauen ist.

  18. Ich war 2003 als 8-jähriger, also genau ein Jahr zuvor, mit meinen Eltern im Dusit Laguna Hotel in Bang Tao bei Phuket. Wir konnten am Boxing Day in den News nicht glauben, dass unser Hotel weggespült wurde, genau dort, wo wir ein Jahr zuvor in der Sonne gesessen hatten. Mir geht es heute noch kalt den Rücken herunter, wenn ich daran denke.

  19. Der Typ steht da und filmt einfach weiter. Unfassbar… Ein Kind dabei und erstmal weiterfilmen. Und heute isses einfach genauso. Immer draufhalten, egal was passiert. Er hat ja jetzt seine tolle Aufnahme. Kein Verständnis dafür. Null

  20. Menschen täte es gut, würden sie ihre Sinne, Blicke, Gedanken von Oberflächlichkeit, Vergnügen, Konsum, Karierre etc. abwenden. Es fehlt doch gewisse Sensibilität. Das reicht vll nicht, aber letztlich kann man von Tieren dann auch etwas lernen. Einige Touristen hatten ungemein viel Gnade, zB dank der Elephanten, dass sie so überlebten.

    Zwanzig Jahre liegt es zurück. Zu viele Tote. Ich hoffe, dass die Betroffenen gute Hilfe hatten und das Trauma verarbeiten konnten, nicht nur weitermachten und funktionierten. 🧡

  21. Ich muss da auch des öfteren dran denken. Ich lebe mittlerweile in Mauritius und erinnere mich gut daran, dass ich damals Angst um meinen jetzigen Mann und seine Familie hatte. November 2004 war ich noch auf Urlaub da. Aber hier ist Gott sei Dank nichts passiert. Heute denke ich manchmal, wie ich hier reagieren würde. Da bleibt einem nichts, als so schnell wie möglich auf das nächstliegende hohe Haus zu kommen. Das Meer ist nicht mal 2km entfernt und wenn man diese Naturgewalt sieht, weiß man eigentlich, dass man kaum eine Chance hat.

  22. Empfehlung: National Geographic hat auch eine Doku auf Disney Plus, die das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich wusste dass es schlimm war, aber SO schrecklich …? Unfassbar.

  23. Damals wurde nur über die reichen, westlichen Touristen in Thauland gesprochen. Was mit dem indonesischen Sumatra passierte, war grad mal egal.

  24. Warum geht’s hier wieder fast nur um Touristen? Was ist mit den Einheimischen? Mit den Ländern? Wie sind die damit umgegangen? Schade, dass es so eine allein westliche Perspektive auf diese Katastrophe ist.

  25. Mein erster Gedanke damals war: Diese Lyrics gehen danach nicht mehr:
    Das ist die perfekte Welle
    Das ist der perfekte Tag
    Lass dich einfach von ihr tragen
    Denk am besten gar nicht nach

  26. Ich und meine Freundin planten damals Weihnachten in Kaolak zu verbringen.
    Warum auch immer….irgendwie eilte es mir nicht den Flug zu Buchen, dann war es plötzlich zu spät, ausgebucht das Hotel…wir verzichteten dann…
    Ich bin sicher ich wäre einer der Ahnungslosen am Strand gewesen…und der Gedanke das man den andern von einer Sekunde auf die andere verliert und einfach nie mehr findet…schrecklich

  27. Danke für diese würdevolle Doku … auch 20 Jahre danach schmerzt der Verlust meines Vaters zutiefst, doch die Dankbarkeit, dass ich meine Mutter wieder in die Arme schließen durfte, tröstet bis heute mein Herz.

    Ursprünglich wollten wir uns, nach der Vietnam/Kambodscha-Rundreise meiner Eltern, mit den beiden im Baan Khaolak Beach Resort treffen und gemeinsam Weihnachten feiern – mein Mann, unsere damals eineinhalbjährige Tochter und ich. Doch als ich erfuhr, dass ich mit unserem zweiten Kind schwanger war, entschieden wir uns, nicht zu buchen. Der lange Flug, der Temperaturwechsel von eiskalt auf sommerlich heiß und schwül, schienen mir in der 20. SSW einfach zu anstrengend … so flogen meine Eltern alleine.

    Die Zeit heilt keine Wunden, doch sie macht sie erträglicher und sie macht uns vor allem bewusst, dass jeder einzelne Tag im Leben ein Geschenk ist. Ein Geschenk, mit dem wir achtsam umgehen und es schätzen sollten.