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The Last of Us 2 spaltet die Spieler. Auf Youtube, Reddit und Metacritic tobt die Diskussion: Ist das nun ein Meisterwerk – oder eine Beleidigung an die Fans des ersten Teils? Maurice und Julius gehen dieser Frage in ihrer Spoiler-Analyse nach und ergründen, woher die Kritik am Spiel kommt und warum es so polarisiert.

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40 Comments

  1. Der Hauptgrund, weshalb die Story für mich nicht funktioniert hat war, dass es ab der Sekunde in der man in Abbys Charakter schlüpft, sofort klar ist, was das Spiel versucht zu tun. Nämlich Sympathie für Abby aufbauen. Da das so unglaublich durchschaubar ist und zum teil mit sehr "billigen Tricks" gearbeitet wird (mit dem Hund Stöckchen werfen spielen), konnte ich meine Wut über Abbys Charakter nicht loswerden.

    Ein weiteres, objektiveres Problem ist außerdem, dass Abby ihr Verhalten nie reflektiert. Auch nicht nachdem Ellie sie verschont. Dadurch kann Abby als Charakter sehr eindimensional erscheinen.

  2. Tlou 2 is schmutz ohne joel is das kein tlou und wie mann so rein scheißen konnte weiß ich nett Was bei naugtydog da durch kopf ging also das is alles andere als tlou

  3. Bin leider auch gespalten was das Spiel angeht. Grafik und Technisch super, aber Story , naaaajaaaa.

  4. Auf so ein Netflix-Drama wo einer nach dem anderen stirbt, nur um damit den Spieler so stark wie möglich zu schockieren, kann man getrost verzichten!

  5. Das Einzige was mich stört
    ACHTUNG SPOILER
    Ist das am Anfang von Seattle Tag 1 Ellie so locker mit Dina redet aber grade da ist Jole's Tod am frischesten und am schmerzhaften und am ende wo sie nocheinmal loszieht ist genau da dieser Hass und Rache lust da wi am anfang hätte sein müssen aber das ist das einzige was mich stört, und das die tage mit Abby länger gehen als bei Ellie

  6. Ich finde die Story komplett schlecht. Eigentlich würde sich diese Story super für eine gute message handeln (bezüglich der Wichtigkeit jemandem zu verzeihen, oder dass Empathie eine wichtige Eigenschaft ist). Darauf verzichtet man komplett und provoziert stattdessen unnötig mit übermäßig brutalen Szenen nur um zu beweisen, dass man mutig ist und es sich leisten kann viele Fans zu verärgern. Die story handelt doch sogar davon, dass Rache sich nicht auszahlt, aber anstatt das in irgendeiner Weise auszubauen wirft man dem Spieler einfach diese übertrieben gewalttätigen Szenen hin. Zudem handeln die Charaktere meiner Meinung nach komplett dämlich und entgegen ihrer im ersten Teil etablierten Eigenschaften. Ich kann verstehen, dass einem das Spiel gefällt, aber ich finde das Spiel ziemlich schwach und finde, dass es dem genialen Vorgänger nicht gerecht wird.

  7. Gerade durchgezockt und endlich konnte ich mir dieses Video reinziehen ;).
    Unfassbar wie voll von Idioten die Gamig Community ist. Das LGBTQ Thema wird ja nichtmal offensiv angesprochen (dass Lev trans ist, wird eigentlich nur dadurch deutlich, dass er von den Seraphiten Lilly genannt wird), wo soll da bitte ne Agenda sein?
    Ich war nicht der größte Fan vom ersten Teil. Fand die Story overhyped (bis auf das Ende) und das Gameplay schwach. Aber der 2. Teil könnte sogar das beste sein was ich je gezockt hab. Unglaublich wie genial hier auf schwarz-weiß Zeichnungen verzichtet wird und der Spieler tief in eine Achterbahn der Gefühle reingezogen wird. Das habe ich noch bei keinem Spiel, keinem Film, keiner Serie, keinem Buch so erlebt. Noch nie saß ich so oft mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen vor dem Bildschirm! Abby ist für mich ganz klar der Hauptcharakter… mit Beginn der 2. Hälfte geht das Spiel mMn eigentlich erst los.

  8. Also ich bin ganz eurer Meinung.
    Das Spiel war klasse.
    Es hat echt Spaß gemacht die Story durchzuspielen wobei die Story vom Vorgänger ein Tick besser war.
    Liegt aber nicht an dem das wie man von vielen Gamer kritisiert wird der frühe Tod von Joel die lesbischen Handlungen oder dieses Mannsweib Protagonist und hauptcharaktere in einem, sondern an der etwas überzogenen Spiellänge. Ist aber auch alles.

    Aber warum ich zu Abby im Vergleich zu Ellie
    Niemals so eine Sympathie aufbauen werde liegt nicht an ihrem Äußeren Erscheinen sondern die Tat was sie mit Joel gemacht hat.

    Nur als Beispiel.
    Wenn meine Tochter auf einem OP Tisch liegt und der Doktor bzw Chirurg auf mich ihren Vater mit einer Waffe zielt und damit verhindert will dass ich meiner Tochter vor dem sicheren Tod rette
    Und es ist auch völlig scheißegal wie wichtig sie für die Rettung der menschlichen Zivilisation ist.
    Würde jeder Vater auf der Welt so reagieren wie Joel. Menschlich gesehen und auch sogar wenn man das aus einer juristischen Seite betrachtet handelte Joel richtig und vorbildlich.
    Abby dagegen handelte Nur aus Rache was man natürlich verstehen kann.
    Dennoch wusste sie wieso ihr Vater gestorben ist und das auch Joel ihm nicht aus Spaß erschossen hat.
    Bei Abby war das vorsätzlicher Mord und nicht zu vergessen die
    Foltermethoden wo sie angewendet hatte hat bei mir sogar den Eindruck erweckt dass es ihr sogar Spaß machte trotz dessen dass sogar Joel ihr das Leben gerettet hat.
    Also faktisch mit so einer Person kann ich mich nicht anfreunden. Sie hat auch kein heldenstatus bei mir allein schon zu wissen dass sie jederzeit bereit wäre sogar eine Schwangere zu töten. Ellie hattest es zwar auch gemacht aber unbewusst und mit einer Extreme Reue.
    Sollte es jemals einen dritten Teil geben und da kommt noch mal Abby vor hoffe ich dass sie dann ihren Charakter noch ein bisschen mehr ausbauen.

  9. Ich glaube das Ellie zum Schluss als sie die Gitarre von Joel an das Fenster stellt womit sie ihn sozusagen beerdigt ist der Prozess des schuld verzeihens abgeschlossen. Ellie sagt den Satz sie möchte versuchen ihm zu verzeihen bevor das Ganze seinen Lauf nimmt. Währenddessen wird klar dass ellie Joel durchaus vermisst und ihn nach wie vor als Freund sieht. Und gerade zum Schluss hat sie ihr Ziel erreicht Joel zu verzeihen und loszulassen. Das wäre meine Theorie zum Ende.

  10. Spiele gerade das Spiel und muss es abbrechen warum weil sie propagieren und sensibilisieren … in jeglicher Form … so ein Hass Spiel habe ich im meinem Leben nicht gespielt

  11. 4 min wurdest du wahrscheinlich bezahlt um das zu sagen naja bei GameStar arbeiten ja auch nicht gerade Leute Persönlichkeit

  12. Ich muss leider zustimmen das ist kein Spiel mehr sondern physiologisch Politisches Statement bei den man sich nur aufregt auch die Rollen Verteilung Katastrophe hinzukommt das alles unlogisch an dem Spiel ist …. man führt den Mörder abby zu Joel damit sie ihn umbringen kann einfach nur hass Modus pur … naja das passiert wenn die falschen Leute einen Einfluß auf die Spiel geschichte haben

  13. Ich habe auch genossen abby von ellie vielfältig umlegen zu lassen!

  14. 1. Teil: Ein sehr sehr gutes Videospiel
    2. Teil: Ein verdammtes Meisterwerk

    Der 2. Teil hat mir einfach emotionale Klatschen verteilt, von denen ich mich immer noch nicht erholt hab. Ich will unbedingt wissen wie es weitergeht, aber wir dürfen wsl mindestens 5 Jahre auf den 3. Teil warten

  15. Ich habe mir dieses Video bis heute aufgespart, weil ich erst gestern The Last of us 2 beendet habe und damit eine Spielerfahrung gemacht habe, wie bei keinem anderen Videospiel zuvor und auch ich spiele schon lange Videospiele 🙂 und ja, dieses Spiel ist unbequem, polarisierend und absolut brutal! Es gibt zahlreiche Storyelemente, die völlig unlogisch erscheinen, zum Ende hin sogar unnötig, aber das wollte man mit diesem Game wohl auch erzielen! Am Ende habe ich für Team Abby gefiebert und fand den Santa Barbara „Epilog“ hochgradig überflüssig, was Ellie betraf. Aber es ist und bleibt eine nie dagewesene Erfahrung mit dem Medium!! Danke dazu für die tollen Einblicke auf eure persönliche Sichtweise!!

  16. Spoiler Warnung! – Ich hab’s jetzt erst gespielt, weil ich auf eine echte PS5 Version gewartet hatte, aber zumindest gab es einen Patch mit mehr FPS für PS5.

    Hab nichts über das Spiel gelesen, Spoiler vermieden, nur das sich die Community über „Lesben“ aufgeregt hat. Aber das war und ist mir egal.

    Mein Fazit: Grandios! Hab mir auch ein Ellie Joel Adventure erwartet, aber nach dem unfassbaren Tot dann schockiert die Erwartungen umgestellt. Ein arger Cut! Dann jagt man alle und killt alle in blinder Wut, was erst befriedigend und später stumpfsinnig wirkt. Dann die Konfrontation und der Wechsel zu Abby! Nach einer längeren „Rückblende“ wurde mir klar.. oha, da werd ich wohl die ganzen Kapitel was so parallel passiert mit Abby spielen? Ja, musste ich und das war gut so! Dieser Part hat mir zu verstehen gegeben, das mit den Infos die man über eine Person hat, ein komplett falsches Bild entstehen kann. Letztendlich war mir Abby aus ihrer Sicht sogar sympathischer als Ellie, die in ihrer Wut mehr kaputt gemacht hat. Der letzte Spielabschnitt, der letzte Racheakt war eine Gefühlsachterbahn und ziemlich schrecklich. Hab mir gewünscht das beide Gefangen, und sich gegenseitig unterstützend ausbrechen und sich vergeben. Naja, der Endkampf war das emotionalste das ich je in einem Spiel durchgemacht habe. Ein Wahnsinn!

    Es ist wirklich ein Meisterwerk und gar keine leichte Kost! Bin froh es unvoreingenommen erlebt zu haben. Ich kann es voll und ganz weiter empfehlen!

  17. ACHTUNG SPOILER
    Mir ging es teilweise so, dass ich mit Abby mehr Empathie hatte als mit Elli.
    Ich war anfangs auch sehr überrascht, als ich in Abbys Rolle schlüpfen musste und hab mich nur widerwillig damit arrangiert, muss aber zugeben, dass mich bisher kein anderes Spiel bisher in so eine Lage versetzt hat.
    Auch das Joel direkt am Anfang so unspektakulär und so ganz ohne Pathos getötet wird war sehr bitter anzusehen aber genau so musste das sein. Wäre er heroisch am Ende gestorben weil er sich in einen Schuss geworfen hätte oder von einer Klippe stürzt oder was weiß ich, wäre das absolut erwartungsgemäß passiert und total langweilig gewesen. Joel war kein Held. Er hat nur solange überlebt wie es eben ging.
    Mich hat das start an Frostpunk erinnert, als man gezwungen wurde, eine Entscheidung zu treffen und eigentlich jede Möglichkeit einen Nachteil bringt oder ein moralisches Dilemma beinhaltet. Mich hat das sehr berührt. Plötzlich in die Rolle des Antagonisten zu schlüpfen und festzustellen, dass die Motive eigentlich dieselben sind, war eine faszinierende Erkenntnis. Anfangs denkt man nur an Rache. Man will Abby finden, man will sie töten und man hat ein klares Ziel. Das hat keine Bedeutung mehr, sobald man Abby spielt.
    Anfangs war ich auch verärgert, dass man als Spieler keine Entscheidungen selbst treffen konnte, wer lebt und wer stirbt. Gerade am Ende vom dritten Tag bei Elli im Aquarium ist mir das bewusst geworden. Aber ich denke genau das sollte so sein. Die Machtlosigkeit fühlen. Nicht alles gut finden, was die Protagonistin tut. Das eigene Handeln hinterfragen. An der Mission zweifeln. Und das hat das Spiel geschafft. Ich wollte keine Hunde töten. Das tat mir richtig leid. Um so mehr, als ich Abby gespielt habe und die Hunde mehr Persönlichkeit bekamen tat mir das richtig weh. Und das führt mich dazu, mir die Frage zu stellen, um was es eigentlich in dem Spiel geht. Um Macht? Um Rache? Um Vergeltung? Denn am Ende stellt man fest, dass die ganze Geschichte eigentlich sinnlos war. Niemand hat die Welt gerettet, Menschen bekriegen sich auch weiterhin. Es gibt keine Heilung. Niemand hat was gewonnen, aber alle haben etwas verloren und niemand ist gut oder böse.
    Das hat mich fasziniert und deshalb ist dieses Spiel für mich eines der besten, das ich jemals gespielt habe. Kein anderes Spiel hat es geschafft, mich im Nachhinein so zu beschäftigen.
    Aber natürlich ist mir klar, warum das Spiel so polarisiert. Am Ende ist es eben Geschmacksache.

  18. Jetzt kann ich mir das Video auch endlich gönnen 😋
    Hab vor 1 Woche angefangen und gestern durchgespielt. Kann nur sagen, das ich begeistert bin. Ich habe beide Seiten sehr gefühlt, am Anfang dachte ich auch, geh komm muss ich jetzt wirklich mit Abby spielen. Aber sie hatte genauso das Recht auf Rache und bin auch froh das Ellie Abby verschont hat. (Wohlgemerkt Abby hat Ellie sogar zweimal verschont) Dann die Schlussszene mit Joel musste ich heulen wie ein kleines Kind 🥲

    In meinen Augen hat Naughty Dog hier voll geliefert. 🔥

    Aja noch zur Brutalität, einfach der Hammer wie perfekt und erbarmungslos das umgesetzt wurde, genau mein Geschmack. 😎🍻

  19. Das Spiel ist the "The last Jedi" unter den Spielen. Jeder Entwickler kann mit seinem Franchise machen, was er will, selbst wenn das heißt, so einen Müll wie TLOU2 zu produzieren. Warum ich TLOU2 für Müll halte?

    Die Story ist Schwachsinn. Der Versuch einen Charakter, den man erst hasst, dann zu mögen, wenn man ihn ein paar Stunden gespielt hat ist Schwachsinn. In einem Spiel, in dem man gefühlt halb Amerika aufs brutalste auslöscht ist Schwachsinn. Zum einen hätten alle Angehörigen der NPCs die man auslöscht, dann eine Rachemotivation laut dem Spiel. Zum anderen erzählt einem das Spiel, das es in Ordnung ist halb Amerika auszulöschen um seine Rache zu bekommen. Man könnte dann genauso gut ein Spiel rausbringen, in dem Menschen vergewaltigt werden, nur um zu zeigen, wie scheiße Vergewaltigungen sind. Der Zeitpunkt ab dem man Abby spielen muss, ist der Moment, an dem man das Spiel spätestens wieder zurück zum Händler bringen muss, wenn man schlau ist.

    Sollte man Geld verschwenden um sich das Spiel zu kaufen? Definitiv nicht! Geschenkt ist noch zu teuer. Gebt das Geld lieber für sinnvollere Sachen aus. Wenn ihr euch Ärger ersparen wollt, lasst das Spiel im Laden.

  20. Also ich habe den Einser gefeiert aber der zweier… Neee nicht nochmal xD und nein es ist nicht mutig sonder es wiederspricht sich zum Teil selbst und das soll in einer zusammenhängenden Reihe nicht sein.

  21. Habe es gerade fertig gespielt. Was für ein intelligentes und faszinierendes Ende… Was für eine Meisterleistung so komplexe und authentische Charaktere zu schreiben und was für eine Inszenierung. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Und was für eine grandiose Idee beide Seiten der Geschichte so intensiv zu vermitteln und diesen faszinierenden Zwiespalt in mir zu erzeugen. Für mich ein absolutes Meisterwerk.

  22. Das Abbys Vater im Teil 1 Schwarz war, sagt schon sehr gut. Wie egal Duckman die Story war.

  23. Ich habe mir das Game zum Release gekauft und bei der Szene: “Abby tötet Joel“ bis letzte Woche das Spiel nicht mehr gespielt, weil mich das so abgefuckt hat.
    Heute habe ich es durchgespielt und ich empfinde es als ein Meisterwerk einer Achterbahnfahrt der Emotionen.

    Ganz großes Kino☺️

  24. Welche Spielerschaft wird denn gespalten?

    Wer die Idee und das Gesamtwerk bis dato nicht begriffen hat, der wird wohl Teil 2 nicht mögen. Das ist wenig überraschend. Vor den Kopf zu stoßen und zu zeigen, daß es keine "gute Seite" gibt, war der Vater des Gedankens.

  25. Hab das Spiel erst jetzt nachgeholt auf der PS5 und muss sagen Grafisch top / Gameplay ist spaßig aber die Story ist teils sehr fragwürdig: Charakterentwicklung von Ellie ist einfach ein Kreis sie entwickelt sich dahin wo sie am Anfang stand. Es fühlt sich an als ob mir neue Charaktere aufs Auge gedrückt werden obwohl ich versuche mit ihnen zu sympathisieren fällt es doch schwer da deren Motivation mich einfach kalt lässt insbesondere in Richtung 3. Akt . Das Ende ist auch etwas was mich auch komplett irgendwie kalt lässt obwohl ich versuche den Weg den Ellie gegangen ist zu verstehen habe ich mich noch nie nach einem Spiel so leer gefühlt aufgrund der Charaktere und nein es liegt nicht an der Entscheidung am Ende es liegt einfach an dem Pacing der Story die komplett off ist, an der Entwicklung der Charaktere und die teils belanglose Rahmenhandlung obwohl es eine simple Rachegeschichte ist. Ich finde es sehr schade dass Ellie so behandelt wurde wenn man bedenkt wie sie sich in Teil 1 entwickelt hat man wollte viel erzählen mit der Geschichte, die Erwartungen übertreffen dass man meiner Meinung nach kläglich gescheitert ist. Nach dem Ende von Teil 1 hatte man 1 Plotpoint offen und daraus eine Caramboulage mit Kritik an anderen Videospielen, mit der Kritik an Gamer als solches und teils Emotionale Manipulationen seitens der Entwickler ist The Last of Us Part 2 gescheitert. Es gibt sehr viele tolle Aspekte am Spiel welches weiterentwickelt wurden und leider die wichtigste Sache ist auf der Stelle getreten und das ist die Story.

  26. Als mir beim spielen klar geworden ist, dass es auf beiden Seiten eigentlich nur um Rache und nichts anderes geht, war ich sehr enttäuscht. Es hat mir Freude gemacht den Part mit Abby zu spielen, denn sie hat zu dem Zeitpunkt wo sie in den Fokus rückt immerhin schon die Erfahrung gemacht, dass Mord aus Rache nicht die erhoffte Genugtuung bringt.
    Ellie aus so einem niederen Grund wie Rachsucht durch die ganze Welt zu schicken und dabei im Kampf hunderte Infizierte und andere Menschen töten zu lassen, ist für mich eine sehr fragwürdige Entscheidung der Entwickler. An The Last Of Us 1 hat mir gut gefallen, dass die Reise die Joel und Ellie machen so wichtig ist, weil davon ja der Weltfrieden abhängt. Da haben die Gewalt und die Hürden für mich einen Sinn bekommen.
    Im zweiten Teil ist Ellies Immunität allerdings kein Thema mehr und man schlägt sich als Spieler vom einen Areal zum nächsten durch, wo mir ständig die Frage brannte: Warum? Warum spiele ich das?

    Um das festzuhalten: Das Spiel hat mir richtig Spaß gemacht. Die ganze freie Stealth Action war sowas wie die Erfüllung eines Kindertraums.
    Letztendlich wurde das Prinzip von "vom einen Raum zum nächsten kämpfen/schleichen/rennen" dann aber doch etwas stupide und manchmal fast nervig, weil die Geschichte kein bisschen vorangetrieben wurde. Das war, als wollte man das Spiel noch strecken, weil ja außer dem Rachemotiv nicht viel zu erzählen war.

    Achtung, Kontrovers:
    Ich hätte am Ende lieber Ellie sterben sehen. Das hätte die Botschaft von "Rache ist keine Lösung, die Lösungen liegen innen" wesentlich besser transportiert.
    Bei Abby setzt die Verarbeitung ihres Verlustes durch die Erfahrungen mit den Träumen und der Begegnung mit Lef und seiner Schwester im Laufe der Geschichte ein.
    Es läuft darauf hinaus, dass sie mit sich in Frieden kommt und sich ein ruhiges Leben wünscht. Wohingegen Ellie, das "smarte" Mädchen, blind vor Wut und Hass bis ans Ende der Welt geht, ohne auf dem Weg mal irgendwie zu merken, dass das was sie sucht nicht im Außen zu finden ist. Keiner der anderen Charaktere sagt mal sowas wie "Es sind schon genug Leute gestorben" oder "Abby zu töten wird dich nicht glücklich machen". Kein Charakter stellt diese Sinnfrage. Nie wird thematisiert, wie bescheuert das ganze Risiko auf sich zu nehmen eigentlich ist.
    Nein, alle machen Ellies Wahnsinn brav mit und sind selber kurz vorm Tod oder sterben unterwegs.
    Die Menschen sind klüger als das!

    Das Ende der Geschichte empfand ich als unglaublich traurig.
    Während des Abspanns habe ich gehofft, es würde noch ein kleiner Epilog kommen, in dem Ellie Dina wiedertrifft und endlich erkennt, dass sie schon lange alles hat, was sie braucht um glücklich zu sein. Das wäre aus erzählerischer Sicht meines Erachtens nach wichtig gewesen und hätte sicher eine Menge Spieler mit einem besseren Gefühl zurück gelassen.

    Alles in allem war das Spiel eine durchwachsene Erfahrung.
    Was mich vor allem bei der Stange gehalten hat, war die technischen Brillanz und die teilweise wahnsinnig spannenden Atmosphäre, in dieser wunderschön und abgefahren detailreich gestalteten Umwelt. So etwas habe ich bisher wirklich noch nicht gesehen.
    Die Schleicherei und das Haushalten mit den knappen Ressourcen, das hat mich motiviert.
    Wobei ich auf dem Schwierigkeitsgrad "schwer" immer noch das Gefühl hatte, etwas überversorgt zu sein mit Vorräten, aber das nur nebenbei.

    Von der Geschichte her – und das muss ich leider sagen – wäre mit diesen Charakteren und dieser Ausgangslage nach dem ersten Teil viel mehr drin gewesen. Abby und Ellie hätten so gute Freunde werden können!

    Danke fürs Lesen.

    🕊️

  27. Halle Leute.
    Habe das Game fast völlig ohne Spoiler und anderer Meinungen gespielt und bin schlicht begeistert, von diesem emotionalen Ritt. Die ersten Stunden Abby fühlten sich irgendwie komisch an, aber mehr und mehr konnte ich verstehen was Sie bewegt und dass irgw alle nur ihren Platz in der Welt gesucht haben. Die gezeigte Brutalität kam mir oft hilflos vor, da sie quasi nötig war um sich selbst zu schützen. Habe selten so krasse Reisen erlebt. Bin auf Teil3 gespannt, und ob Ellie vielleicht doch das bekommt was sie möchte, einfach ein normales und ruhiges Leben.

  28. hab mir die letzten tage in playthroug gegebEn und ich verstehe die kritik einfach nicht, sowohl die kritik an der wokeness als auch an der story. aber ich werd nur auf die storykritik eingehen. Das meiste was ich lese ist einfach absolutes unverständnis an NaughtyDogs intention. Sie sind sich sehr wohl bewusst dass nicht jeder mit abby sympathisiert auch wenn sie sich offensichtlich ihrer Taten und einstellung bewusst wird und sich ändert. Es gibt auch charaktere auf seiten abbys die sie hassen für ihre taten und ihr einfach nicht vergeben können und genau die selbe kritik äußern wie die hochgelobten keyboard warrior. Naughtydog bezieht niemals im spiel persönlich stellung und zwingt die spieler auch in keinen sinneswandel. Aber jeder emotionale und logisch denkende mensch kann nachvollziehen dass es am ende einfach absolut 0, also !NULL! sinn macht abby zu töten. Ich bin niemand der sich über andere stellt (das ist btw genau die botschaft die in dem gesamten spiel vermittelt werden soll) aber wer die story hatet und das ganze auchnoch an der entwicklern und darstellern auslässt hat auch ein set an göffeln daheim…

  29. Für mich ein Meisterwerk, was bis vor kurzem an mir vorbei gezogen ist wegen dem Hate ect.
    In Bezug auf Abby hatte ich sie am Anfang echt gehasst und nacher stand ich voll auf ihrer Seite und hab mit ihr gelitten 😅

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